25.10.2024
Facebook-Kommentar von Heinz-Jürgen Krug
Unsere Schweine – einst und jetzt
In der Zeitschrift New Yorker (https://www.newyorker.com/ magazine/2024/10/28/how-republican-billionaires-learned-to-love-trump-again) in einem Text zum Fundraising beim US-Präsidentschaftswahlkampf ein Bericht von einer Donald-Trump-Fundraising-Veranstaltung, organisiert vom Multimilliardär Nelson Peltz (who „convened two dozen of the country’s wealthiest Republicans for a dinner at Montsorrel, his $300-million oceanfront estate in Palm Beach…“.
Dabei gab es Aussagen von Peltz und anderen anwesenden Milliardären, die sich zu „Er ist zwar ein Depp, aber wir bekommen da noch mehr Einfluss auf die politischen EntscheiderInnen, als wir jetzt schon haben“ zusammenfassen lassen-> also spenden! (Wobei das „als wir jetzt schon haben“ von mir ergänzt ist.)
Erinnert an die Aussage von F.D. Roosevelt 1938 zu Nicaraguas Diktator Somoza. „Er ist zwar ein Schweinehund, aber er ist unser Schweinehund“. Was dem Somoza-Clan erlaubte, noch gut 40 Jahre Terror auszuüben und Reichtum anzuhäufen. (Das Schweine und Hunde hier fälschlich als Symbole für Bösartigkeit herhalten müssen, liegt in der Verantwortung von Roosevelt, nicht etwa meiner.)